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PROBLEME

Manchmal hat man Probleme. Probleme sind verschieden. 


Es sind Probleme mit dem Beruf. Oder mit der Familie und Freunden.

Manche Menschen haben Probleme mit Krankheiten.

Oder mit Drogen.
 Manche Menschen haben Probleme mit Gewalt.


Sex-Arbeit ist manchmal anstrengend. Und belastend.



Manchmal braucht man Hilfe. Wir helfen bei Problemen.
 

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Wir sind für Sex-Arbeiterinnen und Sex-Arbeiter da.

Sex-Arbeit heißt: Dass eine Person Sex anbietet und dafür Geld bekommt.

Sex-Arbeiterinnen und Sex-Arbeiter können mit uns sprechen.

Wenn sie Probleme haben. Wenn sie Fragen haben.

Wenn sie Hilfe brauchen.

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KONTAKT

MAN KANN UNS ANRUFEN. 


Montag - Donnerstag: 10 - 16 Uhr

Telefon-Nummer: 0152 28716542

oder 015204924133

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ODER MAN KANN UNS EINE E-MAIL SCHREIBEN.


Mail: kontakt@prout-rt-tue.de

 

MAN KANN AUCH ZU UNS KOMMEN.


Montag bis Freitag mit Termin

Bitt vorher anrufen oder schreiben. Dann

machen wir einen Termin aus.

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ADRESSE

ROMMELSBACHER STR. 1 | 72760 REUTLINGEN

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TÜBINGER sexworker* BRUNCH

 

für alle ehemaligen und aktiven Sexarbeitenden in Tübingen, Reutlingen und der Region.

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Alle zwei Monate kannst du dich in lockerer Atmosphäre mit Kolleg*innen austauschen, einfach gemütlich zusammen sein und lecker frühstücken.

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Anmeldung unter: kontakt@prout-rt.de oder 0152 28716542

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Wenn Sie zu uns kommen:

Sie können mit uns sprechen. Wir hören zu. Wir nehmen Sie ernst. 


Wenn Sie möchten, helfen wir Ihnen.

Wir helfen, wenn sie eine neue Arbeit machen möchten. 


Wir gehen mit Ihnen zum Arzt. Oder zum Amt.

 



Wir erklären Ihnen Ihre Rechte. Zum Beispiel das Gesetz für Prostituierte.


Das Gesetz heißt: Prostituierten-Schutz-Gesetz.

Es ist für alle Sex-Arbeiterinnen und Sex-Arbeiter in Deutschland.


Das Angebot ist kostenlos. Und wir erzählen nichts weiter.

Sex-Arbeit/Prostitution

 

Wir finden Sex-Arbeit ist Arbeit.

Und wir finden Sex-Arbeit ist ein Teil von dem Leben.


Wir respektieren Sex-Arbeiterinnen und Sex-Arbeiter. 


Es gibt viele Wege Geld zu verdienen.

Sex-Arbeit ist ein Weg Geld zu verdienen.

 

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Riccarda Freitag

Sozialpädagogin (M.A.)

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Bei uns sollen sich alle gut fühlen.

Wir versuchen niemanden zu diskriminieren. 


Diskriminieren bedeutet Menschen ungleich zu behandeln. 


Wir behandeln alle gleich.

Für uns sind Herkunft und Geschlecht egal. 



Manche Menschen wollen Sex-Kauf verbieten.

Wir wollen das nicht. 


Sex-Arbeit ist für viele ein Tabu.

Wenn man Sex-Arbeit verbietet wird das Tabu größer.


Wir sprechen offen über Sex-Arbeit.

Wir sprechen auch öffentlich über Sex-Arbeit.
Es gibt viele Gründe Sex-Arbeit zu machen. 


Es ist okay Sex-Arbeit zu machen.

Wenn es die eigene Entscheidung ist.


Sex-Arbeit ist kein Tabu.

Sex-Arbeit ist Arbeit. 

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Daniela Lindpaintner

Dipl. Sozialpädagogin

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Die Beratungs-Stelle gehört zu einem EhAP+-Projekt. 


Das Projekt heißt „SELMA - Sensibilisierung und Empowerment für Menschen in der Prostitution“. 


Bei dem Projekt macht eine andere Beratungs-Stelle mit.

Die Beratungsstelle heißt misa Arkade und ist in

Ravensburg und Friedrichshafen.

Deshalb heißt es Verbunds-Projekt.

Das Projekt wird unterstützt vom Europäischen Sozialfond. 


Und vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales. 



Das Projekt gehört zur Aidshilfe Tübingen-Reutlingen e.V. 


Und zur Werkstatt PARITÄT gemeinnützige GmbH.

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Kund*innen-Infos

Unsere Projekte

Im EhAPplus Projekt "SELMA" beraten wir Sexarbeiter*innen/Prostituierte zu allen Themen, die mit Sexarbeit/Prostitution zu tun haben. Durch die aufsuchende Soziale Arbeit an den Prostitutionsstätten in Reutlingen und Tübingen, kommen wir mit vielen Personen in Kontakt. Bei Bedarf begleiten wir zu Behörden, Ärzt*innen und anderen Stellen im Hilfesystem. Dabei unterstützen wir unsere Klient*innen, informierte Entscheidungen zu treffen und von ihren Rechten gebrauch zu machen (Empowerment). Das Angebot ist freiwilig, kostenlos und vertraulich.  

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Außerdem informieren wir unsere Netzwerkpartner*innen und Interessierte im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Sexarbeit/Prostitution (Sensibilisierung). 

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Wir setzen das Projekt gemeinsam mit misa arkade in Ravensburg/Friedrichshafen und der Werktstatt Parität in Stuttgart um. 
 

 

Das Projekt "SELMA" wird im Rahmen des

Programms "EhAP plus- Eingliederung hilft

gegen Ausgrenzung der am stärksten

benachteiligten Personen" durch das

Bundesministerium für Arbeit und Soziales

und die Europäische Union über den

Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus)

gefördert.

GeSa

Gesundheitsvorsorge für Sexarbeiter*innen

(und andere Frauen) ohne Krankenversicherung

Das Projekt "Gesundsvorsorge für Sexarbeiter*innen (und andere Frauen) ohne Krankenversicherung (GeSa)" zielt auf die Vermittlugn von Personen ohne Krankenversicherung in gynäkologische Behandlung ab.

Außerdem bieten wir bei der aufsuchenden Arbeit STI-Testungen an und klären Ansprüche auf eine Krankenversicherung in Deutschland.  

 

Finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat.

Wir erhalten im Rahmen der Verwaltungs-

vorschrift Fachberatungsstellen

eine Förderung aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat.  

 

Finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat.

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